Wenn das Wörtchen „Wenn“ nicht wäre…
Kürzer lässt sich die eigentlich unauflösliche Absurdität von Möglichkeit, Projektion, Feststellung, Irrtum und enttäuschter oder vergeblicher Hoffnung kaum fassen. Ob als Frage, als Konjunktiv, als Bedingung, als Schlussfolgerung oder als regelhafte Festschreibung – tagtäglich ist uns die unscheinbare Konjunktion „Wenn“ eine ebenso einsilbige wie vielsagende Begleiterin. Höchste Zeit, ihr die Aufmerksamkeit zu verschaffen, die sie verdient. Denn sie kann unser Leben fundamental verändern – und sei es nur in der tagträumenden Fantasie.
Freiraum für alle!
Weil auch kleine Gedanken manchmal viel Platz brauchen, um sich entfalten zu können, damit sie vielleicht irgendwann große Dinge bewegen können, sind wir mit dem Raum innerhalb dieser Veröffentlichung bewusst großzügig umgegangen. So lässt sich jedes „Wenn“ auf jeder Seite von allen Seiten und aus allen Blickwinkeln betrachten, ohne durch anderen umgebenden Text beeinflusst oder abgelenkt zu werden. Es ist natürlich freigestellt, den Freiraum ggf. für eigene Anmerkungen, Kommentare oder Ergänzungen zu nutzen – fühlen sich gute Gedanken doch am wohlsten in der fruchtbaren Gesellschaft besserer oder weiter führender Gedanken, zu denen der Autor hiermit ausdrücklich anregen will. Ebenso zur weidlichen privaten Nutzung oder Verbreitung geeignet erscheinender Sprüche und Weisheiten, die hier von geneigten Leserinnen und Lesern gefunden werden. Jede andere Verwendung, Verbreitung oder Vervielfältigung bedarf jedoch der ausdrücklichen schriftlichen Genehmigung, eine zitatweise Wiedergabe immer der Nennung des Urhebers. Auch sei an dieser Stelle ausdrücklich zur Zusendung eigener Schöpfungen, Erkenntnisse oder Anregungen ermutigt, welche dann, unter Nennung des jeweiligen Urhebers/der Urheberin entweder hier im Blog, in der nächsten 365wenn-Edition oder auf der website www.365-wenn.de gewürdigt werden können.
© Mathias Bluemlein 2017
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